searching for solutions

Startseite

Ziel


Der Verein No Limit Surgery wurde 2019 gegründet mit dem Ziel das unfallchirugische Wissen der Ersten und Dritten Welt unter wissenschaftlichen Aspekten miteinander zu vereinen.

Welche Expertise können wir in die Dritte Welt einbringen?

Was können wir in die Erste Welt übernehmen?

Wir wollen Strategien entwickeln, um unter den Umständen vor Ort immer die beste Versorgung für den/die Patienten/innen zu gewährleisten. In der Dritten Welt steht die Ressourcenknappheit an erster Stelle. Hier ist es notwendig effektive Lösungsansätze und Therapiemöglichkeiten für komplexe Traumata zu finden. Einige dieser Konzepte sind jedoch auch in die Erste Welt übertragbar. Die notwendigen chirurgischen Fähigkeiten dürfen nicht in der Fülle der technischen Möglichkeiten untergehen.


Die Umsetzung der Idee


Neben zahlreichen Auslandseinsätzen der vergangenen Jahre, arbeiten wir aktuell vor allem an der Umsetzung der Projekte, die wir aus unseren gewonnen Erfahrungen akquirieren konnten. Durch die Eindrücke vor Ort wurde klar, was an den einzelnen Standorten gebraucht wurde, aber auch was möglich ist. Somit versuchen wir mit einfachen Konzepten und geringem monäteren Aufwand, Behandlungspfade für komplexe Traumata zu entwicklen und zu etablieren. Zur Verifizierung unserer Ideen nutzen wir die möglichen Forschungsförderungen an den Universitäten, aber auch die eigenen finanziellen Mittel.

Zu unseren Projekten zählen neben Machbarkeitsstudien am Kadaver auch tierexperimentelle Versuche, sowie biomechanische Testungen. Alle Studien sind von den zuständigen Ethik-Kommissionen genehmigt und verlaufen nach den Standards des Good-Clinical-Practice.

Die Forschungsförderung ist bisher durch den entsprechenden Einwerb von Drittmitteln erfolgt und konnte somit erfolgreich umgesetzt werden.

Wenn Sie uns und unsere Projekte unterstützen möchten, können Sie eine Vereinsspende an u.g. Konto richten!

Bankverbindung:

IBAN AT54 2011 1842 7493 4300

BIC GIBAATWWXXX

Artikel


"Eine Kugel kann alles verletzen"

Bereits im März 2019 wurden die Salzburger Nachrichten auf uns aufmerksam. Es erschien ein Artikel mit dem Titel "Eine Kugel kann alles verletzen". Hierbei wurde im Rahmen eines Interviews einer unserer Gründer zu seiner Arbeit, aber auch seinen Grundsätzen und der dahinterstehenden Motivation in einem Interview befragt.

Der Artikel bezieht sich auf den Einsatz in Afghanistan aus dem Jahr 2016. Das Land, das seit kurzem wieder in den Medien präsent ist, zählt seit Jahren zu einem der tödlichsten Terrorländern der Welt. Der Einsatz war 2016 im aktiven Kriegsgebiet Lashkar Gha mit der NGO "Emergency" https://en.emergency.it/.

In 3 Monaten wurden 282 Schuss-, 137 Bombensplitter- und 44 Landminenverletzungen behandelt. In diesem Zeitraum mussten 29 Amputationen durchgeführt werden und 70 Notfalllaparotomien.

Jeden Monat gibt es in ganz Afghanistan 200 Minenopfer, auf 3 Einwohner kommt im Schnitt eine Landmine.

Beeindruckend waren die chirurgischen Fähigkeiten der Kollegen vor Ort. Es zeigte sich, dass die menschlichen Skills im Vordergrund stehen und somit das Überleben der Opfer entscheiden und keine High-tech Medizin.


"Auch wenn die Waffen moderner werden, bleiben die Verletzungen die gleichen"

Bereits im März 2019 wurden die Salzburger Nachrichten auf uns aufmerksam. Es erschien ein Artikel mit dem Titel "Eine Kugel kann alles verletzen". Hierbei wurde im Rahmen eines Interviews einer unserer Gründer zu seiner Arbeit, aber auch seinen Grundsätzen und der dahinterstehenden Motivation in einem Interview befragt.

Im genannten Artikel werden die Einsätze in Sierra Leone, Afghanistan und Lashkar Gah thematisiert. Es geht jedoch nicht nur um die Arbeit vor Ort, sondern auch um die Vereinsgründung und die Philosophie, die dahinter steht.